Kante’s Welt

Jeder ist seines Glückes Schmied .

Berliner Feuerwehr / Berlin FD

Seit 1983 bin ich nun bei der Berliner Feuerwehr. Es ist ein harter aber auch schöner Job. Ein Job in dem es Höhen und Tiefen gibt. In den vielen Jahren versah man seinen Dienst auf den verschiedensten Feuerwachen und immer wieder lernte man etwas dazu. Hier ist ein Sammelsurium verschiedener Erinnerungen. Die meisten dürften jedoch von der Wache Urban stammen, auf der ich einst anfing.

Seit Beginn dieser Seite sind einige Tage vergangen und der Kontakt zu den alten Urbanern reisst nicht ab. Immer wieder trifft man sich zu besonderen Anlässen und stellt fest, eine Truppe wie es es sie zwischen 85 und 99 gab wird es sie nie wieder geben.

Nun bin ich 40 Jahre dabei und kann auf eine ausgesprochene Zeit bei der Berliner Feuerwer zurückblicken. Dazu zählen die Feuerwachen Urban, Buckow, Schöneberg so wie die Zeit als Zugführer auf der Feuerwache Suarez. Seit einigen Jahren bin ich in der Leitstelle und beim Lagedienst. Doch das schönste von allem ist, das nun der eigene Nachwuchs bei der Berliner Feuerwehr angekommen ist. Mein Sohn als auch meine Tochter sind nun ebenfalls Mitglieder der großen Feuerwehrfamilie.

GESCHAFFT

Es ist soweit. 

Nach 42 Jahren als Feuerwehrmann bei der Berliner Feuerwer beende ich nun meinen Dienst. 42 Jahre, was für eine unglaublich lange Zeit. Es hat sich in diesen 42 Jahren beruflich alles getan. Von der Kleidung über die Einsatzfahrzeuge, über Taktiken und Gerätschaften. Über Besoldung, Gesundheitsvorsorge und vielen vielen anderen Sachen. Für mich, der mit 19 Jahren Feuerwehrmann wurde, war es die beste Entscheidung meines Lebens. Nicht hätte mich besser formen können als die Gemeinschaft der Kollegen und die besondere Aufgabe, den Bürgern dieser Stadt aus Notlagen zu helfen. Natürlich gehe ich wie jeder andere Feuerwehrmann mit einem lachenden Auge und einem weinenden Auge. Aber so ist das nun mal. In dem Sinne verabschiede ich mich von meinen Kollegen und Freunden, die es mir am letzten Tag noch einmal schwer gemacht haben und einen unglaublich schönen Abschied für mich kreiert habe. An dieser Stelle Dank an den Lagedienst, der Berliner Feuerwer, insbesondere an Heiko und Torsten.

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I've been with the Berlin Fire Department since 1983. It's a tough but beautiful job. A job with ups and downs. In the many years one provided one's service at various fire stations and again and again one learns something new. Here is a hodgepodge of various memories. However, most of them must have come from the Urban station, where I once started.

A few days have passed since the beginning of this page and the contact to the old urban people is not broken. They meet again and again on special occasions and realize that a troupe like it existed between 85 and 99 will never exist again.

I've been here for 40 years now and can look back on a very special time at the Berliner Feuerwer. These include the Urban, Buckow and Schöneberg fire stations as well as the time as a Captain II at the Suarez fire station. For several years I have been in the control center and in the situation service. But the best thing of all is that your own offspring has now arrived at the Berlin Fire Department. My son and my daughter are now also members of the large fire department family.

The time has come.

After 42 years as a firefighter with the Berlin Fire Department, I am now ending my service. 42 years, what an incredibly long time. A lot has changed in my career in these 42 years. From clothing to emergency vehicles, tactics and equipment. To pay, health care and many, many other things. For me, who became a firefighter at the age of 19, it was the best decision of my life. Nothing could have shaped me better than the community of colleagues and the special task of helping the citizens of this city in emergencies. Of course, like every other firefighter, I am leaving with one eye laughing and one eye crying. But that's just how it is. With that in mind, I say goodbye to my colleagues and friends who made it difficult for me on my last day and created an incredibly nice farewell for me. At this point, thanks to the situation-service of the Berlin Fire Department, and especially to Heiko and Torsten.